Gildehaus - über unsere Gemeinde

Gildehaus ist ein Ortsteil der Stadt Bad Bentheim in Niedersachsen (Deutschland) und liegt im Landkreis Grafschaft Bentheim an den Grenzen zu Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden. Wahrzeichen der Stadt Bad Bentheim ist die mächtige Burganlage aus dem Jahre 1116. Um 1711 wurden die heiligenden Schwefelquellen entdeckt, aus denen sich der Kurbadebetrieb immer weiter entwickelte.

700 Jahre GildehausGildehaus hat eine sehr gut ausgebaute Infrastruktur. Durch die Autobahnen A30 & A31 (Schüttorfer Kreuz) und dem Bahnhof in Bad Bentheim (Westfalen-Bahn & Deutsche Bahn) sind Ziele in alle Himmelsrichtungen sehr gut und schnell zu erreichen. Auch ist der Flughafen Münster/Osnabrück mit ca. 1 Stunde Autofahrt nicht weit entfernt.Zur Geschichte:Gildehaus war bereits 1188 eine selbständige Pfarre, die sich von Schüttorf abgezweigt hatte und zunächst als „Nova ecclesia“ (Neue Kirche) bezeichnet wurde. Seit 1292 wird Gildehaus urkundlich mit dem Eigennamen Nyenkerken erwähnt. Der Ort dürfte somit wesentlich älter sein, auch wenn er nicht früher beurkundet ist. Der Name Gildehaus bezeichnet nach Hermann Abels ein Haus, das man in früherer Zeit in den Bauernschaften zur Aufnahme des Archidiakons (etwa Dechant) hatte. Solche Häuser (im Raum Osnabrück verbreitet) dienten ebenfalls zu „Gildeversammlungen“ der Gemeindegenossen und wohl auch als Schul- und Armenhäuser.

Gildehaus wurde 1974 in die Stadt Bad Bentheim eingemeindet und zählt ca. 3.980 Einwohner. Zum Kirchspiel Gildehaus gehören die früher ebenfalls selbständigen Ortschaften Achterberg, Bardel, Hagelshoek, Holt und Haar, Sieringhoek, Waldseite und Westenberg.

Das Dorf Gildehaus, seit 1982 staatlich anerkannter Erholungsort und romantisch auf zwei Höhenrücken (Ausläufer des Teutoburger Waldes) gelegen, trägt seit 1923 den Beinamen „Perle der Grafschaft“.

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Gildehaus (Wikipedia). Reformierte Kirchen sind in der Regel eher nüchtern und sachlich eingerichtet. Es gibt keine Kruzifixe, weil das 2. Gebot (Bilderverbot) dahingehend ernst genommen wird. In einigen Kirchen ist die Kanzel vorne in der Mitte angebracht, um die Wichtigkeit der Verkündigung zu unterstreichen. Ein Abendmahltisch ersetzt den Altar. Damit soll der Eindruck vermieden werden, wir Menschen könnten Gott durch ein Opfer beeindrucken.